Starker Anstieg von Firmenpleiten und Verbraucherinsolvenzen erwartet

Johann Tillich • 8. Januar 2025

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Nicht nur die Wirtschaft ist durch die Corona Krise bedroht. Es sind auch viele Soloselbständige, Kleinst- und Kleinunternehmer und viele Verbraucher betroffen.

Die Ursachen der Überschuldung von Verbrauchern sind Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Scheidung und Selbständigkeit. Gerade jetzt werden viele Verbraucher Probleme haben, die Mieten, Darlehen und weitere monatliche Zahlungen zu leisten. Dies betrifft auch Immobilienbesitzer, die die monatlichen Raten an die Bank nicht mehr aufbringen können und denen die Zwangsversteigerung droht.

Dies gilt auch für die kleinen und mittleren Gewerbebetriebe, die schließen mussten und seit Wochen kein Einkommen haben, aber die laufenden Kosten weiter aufbringen müssen. Sie erhalten zwar Stundungen der Mieten, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Diese müssen irgendwann bezahlt werden. Spätestens dann droht die Insolvenz.

In den nächsten Monaten wird die Überschuldung eines der größten Hauptprobleme werden. Leicht kann aus einer Verschuldung eine Überschuldung werden. Die aktuelle Situation wird viele Verbraucher und Firmen in die Insolvenz treiben.

In einigen Monaten ist mit einem Ansturm auf die Schuldnerberatungsstellen zu rechnen, die oftmals schon jetzt überlastet sind. Mit langen Wartezeiten ist zu rechnen. Dies hat auch das Insolvenzgericht München erkannt und ist dabei Stellen umzuschichten, da es im Herbst mit dem Schlimmsten rechnet.

Wohin wenden sich die betroffenen Gewerbetreibenden und Selbstständigen um Hilfe und fachmännische Beratung?
Die staatlich anerkannten Schuldnerberatungsstellen beraten Verbraucher und können keine Firmen beraten. Gerade Firmeninsolvenzen sind kompliziert und deshalb ist es wichtig, sich von Fachleuten braten zu lassen.
Man kann einen Rechtsanwalt damit beauftragen. Diese sind in der Regel sehr teuer und wenn sowieso das Geld knapp ist, funktioniert das nicht.
Der „Verein für Existenzsicherung e.V.“ leistet direkte Hilfe bei wirtschaftlichen Problemen.

Mit fachlicher Kompetenz und langjähriger Erfahrung werden individuelle Strategien entwickelt, um Lösungen zu finden und Insolvenzen zu vermeiden.
Der Verein für Existenzsicherung e. V. berät seit mehreren Jahren kleinere und größere Firmen, Gewerbetreibende und Verbraucher bei einer anstehenden Insolvenz und begleitet diese auch während eines nicht vermeidbaren Insolvenzverfahrens zu günstigen Konditionen.
Sollten finanzielle Probleme anstehen rufen Sie einfach an. Das erste Beratungsgespräch ist kostenlos

von Johann Tillich 22. April 2025
Das Existenzminimum der Schuldner wird gesichert
von Johann Tillich 19. April 2025
Neues verbraucherfreundliches Urteil gegen die Schufa. Es werden sicherlich noch weitere positive Urteile für Verbraucher gegen die Schufa fallen. Der Verein für Existenzsicherung und seine Rechtsanwälte kämpfen seit Jahren gegen die Schufa Das Oberlandesgericht Köln hat am 10. April 2025 entschieden, dass die SCHUFA erledigte Einträge – also vollständig beglichene Forderungen – nicht mehr pauschal drei Jahre speichern darf. Stattdessen müssen diese Daten umgehend gelöscht werden. Betroffene haben zudem Anspruch auf Schadensersatz von mindestens 500 Euro. Das Urteil des OLG Köln reiht sich ein in eine Serie von verbraucherfreundlichen Entscheidungen der letzten Jahre. Bereits zuvor hatten Gerichte die Datensammlungspraxis der Auskunfteien kritisch hinterfragt und schrittweise eingeschränkt. Auch die Eintragungen wegen der Restschuldbefreiung werden nun nach 6 Monaten gelöscht. Rechtsanwalt Tobias Neumeier unterstützt Sie bundesweit bei der Prüfung und Durchsetzung Ihrer Ansprüche: ANSP-Rechtsanwälte RA Tobias Neumeier Tel. 089 - 53 07 57 50 Email: info@ansp.de
von Johann Tillich 6. März 2025
„ Raus aus den Schulden – Finanzsanierer locken mit Kredit ohne Schufa“ Kein Kredit ohne Bonitätsprüfung: Kredite ohne Bonitätsprüfung werden massiv im Internet beworben, sind jedoch selten oder nicht existent. Unseriöse Vermittler und Dienstleister nutzen diese Werbung, um teure und unnötige Finanzsanierungen zu verkaufen. Was ist eine Finanzsanierung? Bei einer Finanzsanierung verspricht der Dienstleister, eine Einigung mit den Gläubigern zu erreichen oder ein Finanzsanierungskonzept zu erstellen. Dafür werden hohe Gebühren verlangt, ohne dass tatsächlich ein Kredit gewährt wird. Finanzsanierer leisten nicht mehr als professionelle Schuldnerberatungsstellen wie der Verein für Existenzsicherung e. V., verlangen jedoch hohe Gebühren. Wie kommt es zum Vertragsabschluss? Der Kontakt wird oft über Werbung im Internet hergestellt. Vermittler verschleiern ihre Absichten durch geschickte Täuschungen. Der eigentliche Finanzsanierungsvertrag wird oft als Nachnahmesendung verschickt. Am Ende denken Betroffene, sie hätten einen Kreditvertrag unterschrieben, tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Finanzsanierung. Wie wehre ich mich? Betroffene sollten keine Zahlungen leisten und sich immer unabhängig beraten lassen. Verträge sollten vorsorglich widerrufen und wegen Irrtums und Täuschung angefochten werden. Ein Kredit zu vernünftigen Konditionen ist nur mit einem guten Bonitätsscore möglich. Bei finanziellen Schwierigkeiten sollten sich Betroffene an professionelle Schuldnerberatungen, wie den Verein für Existenzsicherung e. V. wenden, der unabhängig und kostengünstig tätig ist. Hier ist das Wichtigste in Kürze: Unseriöse Kreditvermittler versprechen schnelle und unbürokratische Hilfe bei finanziellen Engpässen. Kreditvermittler vergeben selbst keine Darlehen, sondern leiten Anfragen an Banken weiter. Ob ein Kredit vergeben wird, entscheiden allein die Kreditgeber und nicht die Vermittler. Man sollte besonders vorsichtig bei der Suche nach Krediten sein, um unseriöse Anbieter zu vermeiden. Um unseriöse Kreditvermittler zu erkennen, sollte man: Misstrauisch bei Angeboten mit Soforthilfe und „ohne Schufa“ sein. Namen und Internetseiten der Vermittler gründlich überprüfen. Keine Unterlagen per Nachnahme annehmen. Keine Vorauszahlungen leisten. Keine zusätzlichen Verträge bei Hausbesuchen abschließen.
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