Unterschied zwischen einer Regelinsolvenz und einer Verbraucherinsolvenz

Kunze Medien • 2. Dezember 2021

Der Unterschied zwischen einer Regelinsolvenz und einer Verbraucherinsolvenz – erklärt von Ihrer Insolvenzberatung aus Karlsfeld

Wenn es sich beim Schuldner um eine juristische Person, wie eine GmbH, OHG, AG usw. handelt, muss immer ein Regelinsolvenzverfahren durchgeführt werden.

Wenn der selbstständige Schuldner eine Person ist, muss geprüft werden, ob er noch eine selbständige wirtschaftliche Tätigkeit ausübt, ist das Regelinsolvenzverfahren durchzuführen. Falls er trotz Insolvenz weiterhin selbstständig bleiben möchte, ist dies selbstverständlich möglich.

Für den Fall, dass er die Firma aufgeben möchte, muss geprüft werden, ob die Vermögensverhältnisse überschaubar sind. Das bedeutet maximal 19 Gläubiger und dass keine Forderungen aus Arbeitsverhältnissen bestehen. Das sind Verbindlichkeiten aus Sozialversicherungsabgaben und Lohnsteuerverbindlichkeiten. 


In diesem Fall kann das Verbraucherinsolvenzverfahren angewandt werden. Sind mehr als 19 Gläubiger oder Verbindlichkeiten aus Sozialführungsaufgaben und Steuerverbindlichkeiten vorhanden, muss das Regelinsolvenzverfahren durchgeführt werden.


Was ist bei einem Regelinsolvenzverfahren zu beachten?

Der Antrag auf ein Regelinsolvenzverfahren kann durch den Schuldner oder auch durch einen Gläubiger gestellt werden. In den meisten Fällen werden die Fremdanträge für ein Regelinsolvenzverfahren durch die Krankenkassen gestellt.


Falls der Fremdantrag von einer Krankenkasse gestellt wird, ist zu beachten, dass innerhalb von 14 Tagen ein Eigenantrag des Schuldners gestellt werden muss. Hat er dies unterlassen, erhält er nach Ablauf des Insolvenzverfahrens keine Restschuldbefreiung. Das bedeutet, dass nach Beendigung des Insolvenzverfahrens alle Schulden noch vorhanden sind. Aus diesem Grund ist es wichtig alle Schreiben vom Gericht zu lesen und sich während des Insolvenzverfahrens von einer fachkundigen Stelle betreuen zu lassen. Wer sich selbst um das Verfahren kümmert, kann sehr viele teure Fehler machen. Der VfE e. V. arbeitet deshalb mit Fachanwälten für Insolvenzrecht zusammen, die in diesen Fällen die Beratung und Bearbeitung übernehmen. Gerade bei Regelinsolvenzverfahren gibt es viele Fallstricke zu beachten und die Probleme kommen meistens erst , wenn der Insolvenzverwalter die Unterlagen prüft. 


Unterschied zum Verbraucherverfahren

Ein weiterer Unterschied ist, dass bei einem Verbraucherinsolvenzverfahren das Gericht das Verfahren sofort eröffnet. Bei einem Regelinsolvenzverfahren wird ein vorläufiges Insolvenzverfahren vorgeschaltet, dass durchschnittlich drei Monate andauert. Erst danach eröffnet das Gericht das Insolvenzverfahren.


Während dem vorläufigen Insolvenzverfahren prüft der Insolvenzverwalter, ob das Unternehmen weitergeführt werden kann oder nicht. Der Insolvenzverwalter entscheidet auch, ob er das Unternehmen selbst weiterführen will oder ob er das Unternehmen freigibt.


Wenn der Insolvenzverwalter das Unternehmer selbst weiterführen will, ist er auch vollumfänglich für das Unternehmen verantwortlich. Er hat sich um die Steuern zu kümmern, um das Personal kümmern und hat alle Aufgaben des ehemaligen Inhabers zu erfüllen. Er hat alle Zahlungen, wie Sozialversicherungsbeiträge, Gehälter, Steuern, Sicherungsbeiträge sowie alle Betriebsausgaben zu leisten und ist dann unternehmerisch tätig.


Freigabe durch den Insolvenzverwalter

Er kann aber auch das Unternehmen freigeben. In diesem Fall ist der Unternehmer ab diesem Zeitpunkt wieder selbst für sein Unternehmen verantwortlich und muss sich um alle Zahlungen kümmern. Der Unternehmer wird in dieser Zeit einen vereinbarten Betrag an den Insolvenzverwalter bezahlen um die Gläubiger zu bedienen.


In einem uns vorliegenden Fall hat der Insolvenzkunde eine Bäckereifiliale übernommen. Bei dem Erstgespräch mit dem Insolvenzverwalter hat dieser angedeutet, die Firma nicht freizugeben, sondern selbst weiter zu führen. Scheinbar ist dem Insolvenzverwalter nicht klar, welche Arbeit auf ihn zukommt. Er muss als erstes die Kaution in Höhe von 20.000 € bezahlen. Des Weiteren hat er sich darum zu kümmern, welche Mitarbeiter und wann zur Schicht eingeteilt werden. Er muss sich um die Kasse kümmern und das Bargeld einzahlen, sowie um die täglichen Bestellungen der Filiale. Falls er doch entscheidet die Filiale als Insolvenzverwalter weiterzuführen, wünsche ich ihm viel Spaß damit. Man kann hier sagen: außer Spesen nichts gewesen. Mittlerweile hat der Insolvenzverwalter den Bäckereibetrieb freigegeben.


Wenden Sie sich an eine erfahrene Schuldnerberatung

Gerade bei einem Insolvenzverfahren für Firmen ist es sehr wichtig, mit erfahrenen Schuldenberatern zusammenzuarbeiten. Die karitativen Schuldnerberatungsstellen, die eine Zulassung nach § 305 InsO besitzen, dürfen nur Verbraucherinsolvenzfälle bearbeiten und keine Regelinsolvenzen. Firmen, die in einer finanziellen Notlage sind, können sich auch an Rechtsanwälte oder den Verein für Existenzsicherung e. V., gegründet 1986, wenden, der seit 1999 mit der Schuldenberatung tätig ist. Wir helfen bedrohten Firmen auch in der Corona-Krise – wie schon seit 35 Jahren. Unser Schuldenberater Johann Tillich bietet Ihnen zusammen mit Fachanwälten für Insolvenzrecht Hilfe bei Schulden an. Das Ziel ist: Raus aus den Schulden und eine Firmeninsolvenz oder Verbraucherinsolvenz zu vermeiden.


Wichtig für die Firmen ist auch, welche Kosten entstehen. Bei Rechtsanwälten fallen Kosten von mehreren tausenden Euro an. In einem vorliegenden Fall betrugen die Kosten ca. 15.000 Euro. Unsere günstigen Kosten erfahren Sie bei der kostenlosen Erstberatung. Weitere Informationen unter www.vfe-schuldenberatung.de. In Problemfällen, die von unseren Rechtsanwälten bearbeitet werden, können auch höhere Kosten anfallen, die aber vorher vereinbart werden.


Johann Tillich prophezeit Pleitewelle und überforderte Gerichte 

„Auf uns rollt eine massive Pleitewelle von kleinen und mittleren Unternehmen zu“, prophezeit Johann Tillich, Gründer und Präsident des Vereins für Existenzsicherung (VfE) e.V., eine Organisation, die sich seit mehr als drei Jahrzehnten auf die Schuldenberatung in Karlsfeld und München bei Regelinsolvenz und Verbraucherinsolvenz spezialisiert hat. Es ist wichtig, die Voraussetzungen, um eine Privatinsolvenz anmelden zu können, zu kennen. Er erklärt: „Die Insolvenzantragspflicht für Firmen war im vergangenen Jahr zwar wegen der Pandemie ausgesetzt worden, doch wenn sie irgendwann wieder einsetzt, müssen viele Unternehmer den Gang zum Insolvenzrichter gehen.“ Die Firmeninhaber und ihre Geschäftsführer treffen dann auf Gerichte, die im Akkord arbeiten müssen, so Tillich. Sie treffen manchmal auf unerfahrene Insolvenzverwalter – denn einige Kanzleien stocken nun kurzfristig ihr Personal auf, um dem Ansturm gewappnet zu sein.


Erfahrener Schuldnerberater bekannt aus dem Fernsehen 

Johann Tillich hingegen ist ein erfahrener und gefragter Fachmann. Der geprüfte Anlagen- und Vermögensberater wird seit Jahren im TV als Experte befragt („Akte“ SAT 1, „Mona Lisa“ ZDF, „Spiegel-TV“). Derzeit ist er in der RTL-Dokumentation „Leben am Limit – Einsatz für den Schuldnerberater“ zu sehen. Am 17.01.2021 lief ein Beitrag im ZDF „Vorsicht Falle“. Hier wurde über einen aufgedeckten Betrug mit „Bitcoin“ berichtet. 


Das Karlsfelder VfE-Team konzentriert sich derzeit auf gefährdete Firmen. „Dadurch retten wir die Jobs der Angestellten, die durch Arbeitslosigkeit in die Zahlungsunfähigkeit rutschen könnten“, erläutert Johann Tillich. „Eine Firmeninsolvenz heißt nicht, dass man den Geschäftsbetrieb einstellen muss“, fährt der Sanierungsprofi fort, „nach dem Antrag sind die Schulden weg, man erhält eine neue Steuernummer und kann weiter arbeiten.“ Entscheidend seien die Verhandlungen mit den Insolvenzverwaltern, so der VfE-Chef weiter. Die Anwälte müssen überzeugt werden, dass eine Fortführung des Betriebs möglich ist. Zudem müssen bei geschuldeten Sozialbeiträgen Ratenzahlungen mit den Krankenkassen vereinbart werden. „Ein Fachmann, der schon hunderte solcher Gespräche geführt, tut sich dabei leichter, als ein Unternehmer, der das erste Mal in seinem Leben mit einer derartigen Situation konfrontiert ist“, weiß Johann Tillich. Derzeit berät er mehrere Gastronomiebetriebe, einen Getränkehändler, weitere Speditionen oder auch einen Kosmetiksalon. In einem Fall konnte eine außergerichtliche Lösung mit allen Gläubigern erreicht werden. Auf den Schuldenstand von 700.000,00 € konnte eine Vereinbarung bei ca. 20 % getroffen werden. Dies bedeutet eine Zahlung von 140.000,00 €.


Neue Büroräume für den Verein für Existenzsicherung

Anfang Januar haben Johann Tillich und sein Team ein neues Büro im Karlsfelder Gründerzentrum in der Nußbaumstraße 8 bezogen. Manche junge Firma wird vermutlich froh sein, einen erfahrenen Finanzfachmann als Nachbarn zu haben. Im vergangenen Frühjahr wurde der geprüfte Anlagen- und Vermögensberater übrigens von der IHK München und Oberbayern für seine mehr als zwanzigjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Prüfer für die Berufe Fachwirt/Fachberater für Finanzdienstleistungen ausgezeichnet. 


Nutzen Sie die kostenlose Erstberatung

Johann Tillich rät Firmeninhabern und Geschäftsführern, deren Unternehmen gefährdet sind: „Zögern Sie nicht! Werden Sie rechtzeitig tätig und wenden sich an einen Fachmann.“ Terminvereinbarungen sind unter 08131/93298 oder unter info@vfe.de. Wir beraten Firmen Landkreis Dachau, Landkreis München, Niederbayern und im gesamten Bundesgebiet. Lassen Sie sich durch uns beraten, denn die Erstberatung ist kostenlos!


von Johann Tillich 16. Oktober 2025
Der Verein für Existenzsicherung (VfE e.V.) ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die Menschen in finanziellen Notlagen unterstützt. Seit seiner Gründung setzt sich der VfE für faire Chancen, soziale Teilhabe und wirtschaftliche Selbstbestimmung ein. Unser Ziel ist es, Überschuldung zu verhindern, bestehende Schuldenprobleme zu lösen und den Weg in eine stabile finanzielle Zukunft zu ebnen. Unsere Mission Der VfE versteht sich als Anlaufstelle für alle, die von Schulden betroffen sind oder einer finanziellen Krise vorbeugen wollen. Wir beraten Privatpersonen, Selbstständige und Kleinunternehmer in allen Fragen rund um Überschuldung, Insolvenz und Existenzsicherung. Dabei steht nicht nur die juristische Seite im Fokus, sondern auch die soziale und persönliche Stabilisierung unserer Klientinnen und Klienten. Unsere Leistungen Kostenlose Erstberatung bei Schulden- und Existenzfragen Schuldner- und Insolvenzberatung nach §§ 305 InsO Begleitung im Verbraucher- und Regelinsolvenzverfahren Hilfe bei Gläubigerverhandlungen und Vergleichslösungen Aufklärung über Schuldnerrechte und Datenschutz (z. B. SCHUFA-Einträge) Information und Prävention durch Publikationen, Infoblätter und das E-Book Unsere Grundsätze Unabhängig & neutral: Wir arbeiten ohne wirtschaftliche Interessen und beraten ausschließlich im Sinne der Ratsuchenden. Vertraulich & respektvoll: Jeder Mensch verdient Würde – auch in finanzieller Not. Kompetent & praxisnah: Unsere Rechtsanwälte, Beraterinnen und Berater verfügen über fundierte Kenntnisse im Insolvenz-, Zivil- und Sozialrecht. Unsere Zielgruppen Der VfE richtet sich an: Privatpersonen mit Schuldenproblemen Selbstständige und Kleinunternehmer in wirtschaftlicher Schieflage Menschen mit drohender Zahlungsunfähigkeit oder Pfändung Betroffene nach gescheiterten Vergleichsverfahren oder Insolvenzverfahren Projekte und Öffentlichkeitsarbeit Neben der direkten Beratung engagiert sich der VfE in der Aufklärung und Verbraucherinformation. Mit Fachbeiträgen, Presseartikeln und Publikationen leistet der Verein einen Beitrag zur Entstigmatisierung von Schulden und zur Stärkung der Verbraucherrechte in Deutschland. Kontakt Verein für Existenzsicherung e.V. (VfE) Schuldenberatung und Existenzsicherung 📍 85757 Karlsfeld, Herrmann-Löns-Str.14 📞 08131-93298 📧 info@vfe.de 🌐 Webseite: www.vfe-schuldenberatung.de + schuldenberatung-bayern.com + schuldenanalyse.de ]
von Johann Tillich 25. September 2025
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Immer mehr Menschen in Deutschland rutschen in die Schuldenfalle. Hohe Mieten, steigende Energiepreise, Kredite und ein unvorhergesehener Jobverlust – schon kleine Auslöser reichen, damit Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können. Wer in dieser Situation steckt, kennt das Gefühl: Dauerstress, Angst vor dem Briefkasten und die Sorge um die eigene Zukunft. Doch genau hier setzt der Verein für Existenzsicherung e.V. (VfE) mit seiner Schuldnerberatung an. Schuldnerberatung – mehr als Zahlen und Paragrafen Viele denken beim Wort „Schuldnerberatung“ sofort an komplizierte Formulare und juristische Paragrafen. Doch beim VfE geht es um mehr: um Menschen, ihre Geschichten und ihre Chancen. Die Beraterinnen und Berater nehmen sich Zeit, hören zu und entwickeln gemeinsam mit den Betroffenen einen Plan. Ob es um eine außergerichtliche Einigung, die Vorbereitung einer Insolvenz oder die Neuordnung der privaten Finanzen geht – Ziel ist immer: raus aus der Krise, rein in ein Leben mit Perspektive. Warum der erste Schritt so wichtig ist Eines der größten Probleme: Viele Betroffene schieben das Thema vor sich her. Scham und Angst sind oft stärker als der Mut, Hilfe zu suchen. „Genau das ist der Fehler“, sagen die Experten des Vereins. Denn je früher man sich meldet, desto einfacher lassen sich Lösungen finden – manchmal sogar ohne Gericht. Mut statt Verzweiflung Der VfE will Betroffenen Mut machen. Niemand muss seine Probleme allein bewältigen. Und: Schulden sind kein persönliches Versagen – sie können jeden treffen. Der Unterschied liegt darin, ob man sich helfen lässt oder die Krise verschleppt. Der Weg zurück in ein selbst bestimmtes Leben Mit der Unterstützung der Schuldnerberatung können Ratsuchende Schritt für Schritt wieder Kontrolle über ihr Leben gewinnen: Übersicht über die finanzielle Situation schaffen mit Gläubigern verhandeln realistische Zahlungspläne entwickeln Insolvenzverfahren professionell begleiten lassen Und vor allem: wieder Hoffnung schöpfen. 👉 Mehr Informationen über die Schuldnerberatung des Vereins für Existenzsicherung e.V. finden Sie direkt auf VfE-schuldnerberatung.de . Fazit: Wer den Mut hat, den ersten Schritt zu gehen, wird feststellen: Leere Taschen sind nicht das Ende – sondern oft der Anfang eines Neuanfangs.
von Johann Tillich 11. September 2025
Herr M. ist seit Jahren überschuldet. In seiner Not wendet er sich an die Schuldnerberatungsstelle der AWO. Dort wird er aufgenommen, doch nach dem ersten Beratungsgespräch passiert lange nichts. Immer wieder wird er vertröstet: Die Wartelisten sind lang, die Berater überlastet, ein schneller Start ins Entschuldungsverfahren nicht möglich. Zwei Jahre vergehen, ohne dass ein konkreter Antrag gestellt oder ein Verfahren eingeleitet wird. Die Gläubiger lassen nicht locker, Mahnungen und Pfändungen gehen weiter. Herr M. verliert die Hoffnung und ist verzweifelt: „Ich dachte schon, ich komme da nie wieder raus.“ Schließlich erfährt er vom Verein für Existenzsicherung (VfE) . Bereits nach kurzer Zeit hat er dort einen festen Ansprechpartner, seine Unterlagen werden strukturiert geprüft und die notwendigen Schritte sofort eingeleitet. Während er bei der AWO jahrelang auf den Beginn seiner Entschuldung warten musste, spürt er beim VfE sofort, dass etwas passiert. 📌 Besonderer Vorteil des VfE Der Verein für Existenzsicherung berät nicht nur auf Deutsch, sondern auch in: Rumänisch Türkisch Bulgarisch Serbisch Kroatisch Das ermöglicht vielen Ratsuchenden, ihre Sorgen in der eigenen Muttersprache zu besprechen – ein entscheidender Schritt, um Missverständnisse zu vermeiden und Vertrauen aufzubauen. Der Unterschied zeigt sich besonders deutlich: Karitative Schuldnerberatungsstellen (z. B. AWO, Caritas, Diakonie): Lange Wartezeiten (oft mehrere Monate bis Jahre) Überlastete Mitarbeiter Verfahren ziehen sich hin, Betroffene verlieren wertvolle Zeit Verein für Existenzsicherung (VfE): Direkter Zugang ohne lange Wartelisten Strukturierte Bearbeitung der Unterlagen Schnelle Einleitung der notwendigen Schritte (z. B. Einigungsversuch, Insolvenzantrag) Entlastung für Schuldner durch klare Ansprechpartner  Gerade in der Überschuldung zählt Zeit . Jeder Monat Verzögerung kann zusätzliche Zinsen, Vollstreckungsmaßnahmen oder gar den Verlust von Wohnung oder Arbeitsplatz bedeuten. Der VfE bietet hier einen wichtigen Vorteil: Die Verfahren werden unverzüglich angepackt , damit Schuldner nicht jahrelang auf den erlösenden Schritt in Richtung Entschuldung warten müssen.